Der Herstellungsprozess meiner handwerklichen Keramik

Ich stelle jede meiner Keramiken einzeln von Hand in meiner Werkstatt in der Nähe von Bordeaux her. Zwischen dem Moment, in dem ich mit der Herstellung eines Stücks beginne, und dem Moment, in dem es fertig ist, vergehen ein bis zwei Wochen . Es ist ein langsamer Prozess , der Geduld erfordert und jedem meiner Stücke eine einzigartige Wiedergabe und eine Seele verleiht.

fabrication d'un bol artisanal en céramique

Handformung

In diesem Stadium ist der Sandstein roh und formbar. Ich bearbeite die Erde mit einer Prise, mit einer Spule oder mit der Plattentechnik oder auch Stempeln. Jedes Stück wird einzeln hergestellt und bearbeitet.

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Das Wenden

Anschließend muss das Teil trocknen, aber noch ausreichend flexibel bleiben, um gedreht werden zu können. Dies nennt man Lederkonsistenz . Dabei verfeinere ich die Formen mit einem Spezialwerkzeug und präge die Unterseite meiner Stücke . Auch wenn die Erde eine lederartige Konsistenz hat, verziere ich sie mit einem Pinsel. Anschließend muss jedes Stück vollständig trocknen, bevor es zum ersten Mal gebrannt werden kann. Die Trocknungszeit variiert je nach Größe der Stücke und dem Wetter. Beispielsweise erfolgt die Trocknung im Winter aufgrund der Kälte und Feuchtigkeit deutlich langsamer.

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Keksbacken oder Smart-Backen

Sobald das Stück vollständig trocken ist, wird es zum ersten Garen in den Ofen gegeben, das je nach Tonart Keks- oder Degourdi -Garen genannt wird. Während dieses Garens wird der Ofen im Allgemeinen auf 980 Grad erhitzt. Es dauert etwa zehn Stunden, bis diese Temperatur erreicht ist, dann dauert es etwa 24 Stunden, bis ich es abkühlen kann, bevor ich es wieder öffnen und die Teile herausnehmen kann.

émaillage de céramiques artisanales

Das Netz

Der nächste Schritt ist die Verglasung . Beim ersten Mal ist die Terrakotta nun erstarrt, aber immer noch porös. Ich verwende Glasuren, die ich selbst aus natürlichen Rohstoffen herstelle und ohne jegliche giftigen Inhaltsstoffe.

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Emailbrand

Die emaillierten Stücke werden dann zum zweiten und letzten Brennen wieder in den Ofen gegeben, diesmal bei 1270 Grad . Diese Temperatur kann je nach Keramiker und Tonart variieren. Die Emaille verhält sich wie Glas und schmilzt, wodurch die Stücke nicht porös werden . Der Ofen wird erneut für 48 Stunden mobilisiert, bevor die fertigen Stücke entnommen werden können.

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  • parution d'Elea Lelimouzin dans le magazine Art&Décoration
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